Entrohrung

Heute versucht man, wo es möglich ist, verrohrte Abschnitte wieder zu öffnen und damit diese Lebensräume wiederherzustellen.

Offene Gewässer wurden in den 50er und 60er Jahren vielfach verrohrt, um die angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen effektiver nutzen zu können.

Neben dem wiederhergestellten Lebensraum für Fische, Amphibien und viele Kleinstlebewesen wird damit auch das Selbstreinigungspotential der Gewässer erhöht. Somit wirken sich solche Maßnahmen indirekt auch positiv auf die chemische Gewässerqualität aus.

Wo noch vor einem Jahr eine Rohrleitung unterirdisch das Wasser ableitete, fließt im Frühjahr 2023 ein offenes Gewässer und bietet einen Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen.

Beispiel Grimsau